Wiesbaden, 29. November 2018. Das war ein Spiel! 9:0 demontiert die 1. Mannschaft des EV Wiesbaden Ice Tigers die Mannschaft Darmstadt Dukes II am Sonntag auf der Henkell-Kunsteisbahn in Wiesbaden. Die Drittelergebnisse, 2:0, 4:0 und 3:0 waren überzeugend. Das erste Tor fiel bereits in der 7ten Spielminute. Von den insgesamt neun Toren schoss Miles Kyca, Neuzugang von den Maddogs Mannheim, alleine fünf. Mit jeweils einem weiteren Treffer trugen Alexander Gebarski, Johannes Roßnagel, Timo Dombrowski und, im dritten Drittel bei einer Unterzahlsituation 3 gegen 5, Tim Bornhausen, zum souveränen Sieg in der Heimarena bei. Goalie Benjamin Groß, in den ersten beiden Saisonspielen noch als Feldspieler unterwegs, hielt über die gesamt Spieldauer seinen Kasten sauber und zieht so als Torhüter in die Statistiken , der gleich bei seinem ersten Spiel auf einen Shutout kommt.
Teamchef Markus Rink: „Wir haben heute eine insgesamt absolut souveräne Vorstellung abgeliefert. Unsere Disziplin hat uns vor unnötigen Zeitstrafen bewahrt und die Neuzugänge sind inzwischen gut in das Team integriert. Wir haben als gut eingespielte Einheit funktioniert und sehen dem nächsten Spiel mit großer Zuversicht entgegen.“
Das nächste Spiel der Wiesbaden Ice Tigers findet schon kommendes Wochenende, am 2. Dezember 2018 um 19.30 Uhr, auf der Henkell-Kunsteisbahn in Wiesbaden statt. (rs)
Eishockey-Wiki
Was ist ein Shutout?
Shutout ist ein Begriff, der vorwiegend im Eishockey verwendet wird, wenn ein Torhüter in einem Spiel ohne Gegentor geblieben ist. Da Eishockey ein im Vergleich zu vielen Ballsportarten ein sehr schnelles Spiel ist und viele Tore fallen können, gilt dies als bedeutsame Leistung für einen Eishockeytorhüter, da die Shutouts auch in den Statistiken erscheinen. Ein Shutout wird als solches nur gezählt, wenn der Torhüter während des gesamten Spiels auf dem Eis war. Wurde während des Spiels der Torhüter gewechselt, zählt das Shutout als Team-Shutout, taucht aber nicht in den Einzelstatistiken der beiden Spieler auf.